Michael Kraus und seine Teamkollegen müssen gegen den SC Magdeburg ran. (Archivfoto) Foto: Pressefoto Baumann

Frisch Auf Göppingen hat kein Losglück: Im Viertelfinale geht es gegen den SC Magdeburg. In der Bundesliga verlor Frisch Auf zuletzt knapp gegen den SCM.

Wien - Im Viertelfinale des EHF-Cups kommt es zu einem deutschen Duell zwischen dem SC Magdeburg und Frisch Auf Göppingen. Das ergab die Auslosung am Dienstag in Wien. Die beiden deutschen Handball-Vertreter wurden zum Schluss aus dem Lostopf gezogen. Als Gruppensieger hat Magdeburg im Rückspiel Heimrecht. In der Bundesliga hatte Magdeburg am vergangenen Mittwoch mit 28:27 gegen Göppingen gewonnen.

 

„Man muss es so nehmen, wie es kommt“

„Ein internationaler Gegner wäre uns lieber gewesen. Aber es gibt keine Wunschlose. Man muss es so nehmen, wie es kommt. Außerdem wären alle Gegner schwierig gewesen“, sagte Frisch-Auf-Geschäftsführer Gerd Hofele. „Die Chancen stehen 50:50. Alles ist möglich. Vielleicht ist es ein leichter Vorteil, das zweite Spiel zu Hause zu haben.“ SCM-Sportchef Steffen Stiebler meinte: „Wir planen das Rückspiel für den 27. April in der GETEC Arena.“

Die Hinspiele sind für den 23./24. April, die Rückspiele eigentlich für den 30. April/1. Mai terminiert. Magdeburg spielt bereits am 27. April, weil am 30. April das DHB-Pokal-Halbfinale gegen den Bergischen HC ansteht.

Auch in Frankreich kommt es zu einem Landesduell zwischen St. Saint-Raphaël HB und Chambéry Savoie HB. Der spanische Club BM Granollers trifft auf das dänische Team Bjerringbro-Silkeborg. Der HBC Nantes ist als Ausrichter für die Endrunde am 14./15. Mai bereits vorzeitig gesetzt und hat die K.o.-Runde übersprungen.