Georg Niedermeier im April 2016 in Stuttgart – damals noch im VfB-Trikot. Foto: Bongarts

Der ehemalige VfB-Verteidiger Georg Niedermeier ist im Melbourner Derby rekordverdächtig vom Platz geflogen – und machte seinem Spitznamen alle Ehre.

Melbourne - Georg Niedermeiers Zeit beim VfB Stuttgart ist schon länger vorbei. Im Sommer 2016 wechselte der bei den Fans berühmt-berüchtigte Verteidiger, Spitzname „Niederstrecker“, vom VfB zum SC Freiburg. In der letzten Sommertransferphase brach er auch dort seine Zelte ab, nachdem er zum Schluss nur noch in der Reservemannschaft zum Einsatz kam.

Aktuell lässt Niedermeier, der in drei Tagen seinen 33. Geburtstag feiern wird, seine Karriere bei Melbourne Victory in der australischen A-League ausklingen, zusammen mit weiteren Altstars wie Ola Toivonen und Keisuke Honda.

„Niederstrecker“ macht seinem Spitznamen alle Ehre

Elf von 20 Saisonspiele absolvierte Niedermeier bislang – muss nun jedoch eine Partie aussetzen. Im Melbourner Stadtderby an diesem Samstag machte er seinem Spitznamen alle Ehre. Gegen den Konkurrenten Melbourne City langte der Verteidiger innerhalb der ersten 15 Spielminuten zweimal gut hin – und musste mit Gelb-Rot rekordverdächtig früh duschen gehen. Den fälligen Elfmeter verwandelte der ehemalige Darmstädter Jamie McLaren zum 1:0, Kosta Barbarouses (50.) glich zum 1:1-Endstand aus.