Eine Pelletheizung ist eine Option, muss aber gut bedacht werden. Foto: Waldhaeusl

Früher konnte man einfach einen defekten Heizungskessel austauschen. Doch heute muss man Umweltauflagen erfüllen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um die Wärmeversorgung.

Stuttgart - Die betagte Heizung macht immer häufiger Probleme – ihr Ende ist absehbar. Wenn gleich ein neuer Heizkessel installiert werden muss, weil etwa Ersatzteile nicht mehr verfügbar sind, dann wird es in Baden-Württemberg schwierig: Hier schreibt das Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWärmeG) des Landes vor, dass zusätzlich erneuerbare Energien bei der Wärmeversorgung für Heizung und warmes Wasser eingesetzt werden müssen – wenn das Gebäude vor dem 1. Januar 2009 errichtet wurde. Wir geben wichtige Hinweise, was man in einem solchen Fall tun kann – vor allem auch im Hinblick auf Mehrfamilienhäuser.