Easyjet ordert zudem zwölf neue Langstreckenflugzeuge von Airbus. Foto: AFP/DENIS CHARLET

Easyjet will sein Sitzplatzangebot in diesem Jahr weniger stark ausbauen als zuletzt geplant. Der Billigflieger kündigte zudem an, als erste Fluggesellschaft die gesamten CO2-Emissionen ausgleichen zu wollen.

Luton - Der britische Billigflieger Easyjet will sein Sitzplatzangebot in diesem Geschäftsjahr, bis 30. September, weniger stark ausbauen als zuletzt geplant. Das Unternehmen erwarte nun einen Anstieg am unteren Ende der bisherigen angestrebten Prognose von drei bis acht Prozent, wie Easyjet am Dienstag in Luton bei London mitteilte. Im vergangenen Geschäftsjahr stieg das Flugangebot noch um zehn Prozent.

Easyjet kündigte zudem an, als erste Fluggesellschaft ihre gesamten CO2-Emissionen ausgleichen zu wollen. Dies werde im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich rund 25 Millionen Pfund (29,3 Mio Euro) kosten. Zudem orderte Easyjet zwölf neue Langstreckenflugzeuge der A320-Neo-Reihe von Airbus. Damit würden sich die Bestellungen für die A320-Neo-Familie auf 159 Flugzeuge erhöhen, hieß es.