Der ehemalige DSDS-Star Manuel Hoffmann muss für neun Jahre ins Gefängnis. Foto: dpa

Wegen versuchten Mordes wurde der Dritte der 2010er-Ausgabe der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ zu neun Jahren Haft verurteilt. Sein Opfer überlebte schwerverletzt.

Stuttgart - Der ehemalige „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS)-Finalist Manuel Hoffmann ist am Montag rechtskräftig zu neun Jahren Haft verurteilt worden. Nachdem sein Anwalt im März Revision einlegte, wurde diese nun abgelehnt, wie die Bild berichtete. Hoffmann muss für neun Jahre ins Gefängnis. Bereits am 7. Mai letzten Jahres hat er mit dem Steinsockel eines Pokals auf seinen damaligen Mitbewohner Peter W. eingeschlagen.

Peter W. erlitt einen Schädelbruch und überlebte den Angriff schwer verletzt. Hoffmann und W. wohnten zuvor vier Jahre gemeinsam in einer Wohngemeinschaft im mittelhessischen Braunfels. Über die Hintergründe des Streits und der Attacke machten beide unterschiedliche Angaben.