Danni Büchner musste mal wieder zur Dschungelprüfung antreten. Foto:  

Alles neu am achten Tag im Dschungel. Elena und Danni müssen zwar schon wieder gemeinsam in die Dschungelprüfung, allerdings nahm diese ein ungewohntes Ende. Außerdem wurde der erste Camper rausgewählt.

Stuttgart - Im Dschungel hängt der Haussegen schief. Danni sorgt bei einigen Campern für schlechte Stimmung, Elena macht sich Sorgen wegen des Jugendamts und Marco zweifelt an sich selbst. Doch damit nicht genug, denn durch das erste Telefonvoting weiß der erste Promi, dass die Zeit im Dschungel vorbei ist.

Die Prüfung

In der Dschungelprüfung müssen Danni und Elena ihr Wissen unter Beweis stellen. In „Das große Genöle“ haben beide 90 Sekunden Zeit, die richtige Antwort auf eine von insgesamt elf Fragen zu geben. Alle Antworten bestehen aus je zwei Teilen und jede von ihnen muss ihren Teil zu der Antwort beitragen. Die Antwortmöglichkeiten befinden sich in Form von Schildern in Tanks mit widerwärtigstem Inhalt. Danni und Elena müssen sich gut abstimmen und dann die jeweils richtigen Schilder aus den Behältern rausfischen. Doch damit nicht genug, denn Danni wird dafür an ein Zahnrad geschnallt und Elena steht eingesperrt an einem Pumpenkopf, sodass beide durch die Tanks gezogen werden und im richtigen Augenblick das richtige Schild nehmen müssen. Für jede richtig beantwortete Frage gibt es einen Stern.

Bei der ersten Frage („Die australische Flagge besteht aus drei Farben. Blau und …?“) hat Danni mit Fleischabfällen und Innereien zu kämpfen, Elena mit klebriger, dunkler Schleimmasse. Entsprechend holprig ist die Verständigung der beiden. Danni ruft: „Ich habe Würmer in den Ohren!“ und die richtige Antwort bleibt auch aus. Die nächste Frage können beide dann beantworten und starten durch. Nach der letzten Frage ist klar: Neun Sterne! Federn rieseln auf die jubelnde Elena herab. Danni und Elena schreien und quietschen stolz vor Freude. Doch Freundinnen werden die beiden Damen wohl trotzdem nicht mehr: „In der Prüfung sind wir vereint“, meint Elena und ergänzt aber: „Ich will nicht über sie reden, weil sich alles um sie dreht. Das nervt mich langsam.“

Elena sorgt sich um ihr Tochter

Beim Wäschewaschen erzählt Elena Sonja unter Tränen, dass sie ihre Tochter sehr vermisst. Aber es gibt noch mehr, was ihr Bauchschmerzen bereitet. „Mich hat man beim Jugendamt gemeldet nach dem Sommerhaus, weil ich eine schlechte Mutter sei. Es gibt ein laufendes Verfahren. Diesen Monat bekomme ich Bescheid. Ich weiß nicht, ob alles gut ist“, klagt die 27-Jährige. Sonja ist erschüttert und hakt nach: „Wer hat das gemacht?“ „Ein Zuschauer“, so Elena. „Das ist krass. Unfassbar“, erwidert die geschockte Sonja und fragt nach den Gründen, warum sie beim Jugendamt in der Schweiz gemeldet wurde. Elena: „Wegen meines TV-Auftritts. Ich sei aggressiv und meiner Tochter gehe es bei mir nicht gut. Solche Sachen. Es folgten mehrere Termine mit den Beamten und Elena erzählt weiter: „Das Thema ist heikel und schlimm. Da muss nur eine sitzen, die mich nicht mag. Auch wenn ich nichts gemacht habe.“ Die 55-jährige Sonja wettert: „Das ist eine Farce. Pure Willkür!“ Das Unwissen über den Amtsbescheid, mache Elena wahnsinnig: „Bevor ich hierherkam, wollte ich erst absagen… Wenn ich die Nachricht bekomme, dass etwas passiert ist, dann bin ich weg.“

Danni badet in Selbstmitleid

Im Dschungeltelefon fängt Danni dann an zu jammern. „Suchen die einen Sündenbock?“, fragt sie sich „In jeder Staffel ist einer, auf den sich eingeschossen wird und der auf die Schnauze bekommt. Hey, ich glaube, ich bin das. Tor!“, so die Büchner-Witwe und weiter: „Der Konkurrenzkampf beginnt. Die suchen einen, dem sie den Schwarzen Peter unterschieben können.“ Außerdem ist sie sich sicher, dass die anderen Bewohner sie loswerden wollen. Aber nicht mit Danni: „Ich bleibe so lange hier, bis mich die Zuschauer rauswählen. Die, die mich die ganze Zeit kritisieren und blöd behandeln, können gerne kurz vor mir gehen. Selbst wenn ich jetzt gehen muss, bin ich verdammt stolz auf mich. Ich habe es bis hierhin geschafft und ich habe immer auf die Schnauze bekommen. Ich gehe erst, wenn die mich rauswählen.“

Später kippt bei Elena die Stimmung

Elena fühlt sich durch die männlichen Mitcamper provoziert. Durch einen sarkastischen Spruch von Markus kippt ihre Stimmung dann komplett. Das Reality-Sternchen beschwert sich bei Toni, die auf ihrer Liege fläzt. „Wenn man mich provozieren will, dann sagt man mir das ins Gesicht und dann kann man mit mir diskutieren. Was ist das? Ich habe keine Angst vor einer Konfrontation mit einem Mann. Ich habe keine Angst. Alle reden, reden, reden, aber niemand sagt‘s dir ins Gesicht. Alle kacken sich in die Hose. Was für eine Scheiße?“

Dieser Teilnehmer muss das Camp verlassen

An Tag 8 fiel die erste Entscheidung. Marco Cerullo muss die Sendung verlassen. Wegen eines Unwetters wurde die Verkündung dieses Mal ins Dschungeltelefon verlegt.