Kinderschreck Maren Gilzer will im Dschungelcamp Angelina Manieren beibringen. Foto: RTL/Stefan Menne "Alle Infos zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Special bei RTL.de

Auf Autopilot fährt Walter Freiwald Dschungelprüfung nach Dschungelprüfung an die Wand, Maren Gilzer züchtigt Angelina und Patricia Blanco erfährt, dass im RTL-Dschungel keine Tarifverträge gelten.

Stuttgart - "Mein Gott, Walter!" wollte man titeln, wenn das bloß nicht so ausgelutscht wäre: Hat Walter Freiwald, "Der Preis ist heiß"-Überbleibsel und verhinderter Bundespräsident, seine grauen Zellen im heimischen Deutschland gelassen? Ein brauchbares Gedächtnis beispielsweise wäre ein Luxusgegenstand, der dem 60-Jährigen im RTL-Dschungelcamp gut zu Gesicht gestanden hätte - Walter Freiwald hatte allerdings lieber ein Sitzkissen eingepackt.

Jetzt tapst Walter also durch Dschungelprüfung nach Dschungelprüfung, ohne dabei einen erkennbaren Erfolg zu erzielen. An Tag sieben musste er in der "Teufels Küche" Gammelfleisch abwiegen. Weil das aber zu einfach wäre, mussten vorher Schlüssel gefunden werden. Walter hatte die Ruhe weg, wühlte halbherzig zwischen Tieren umher, kommentierte seine Bemühungen dabei selbst wie ein Jörg Wontorra des Trash-TVs - und eroberte schließlich einen Stern. Schlechtes Gewissen? Fehlanzeige! "Dann habe ich ja immerhin was zu essen."

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Und sonst? Maren Gilzer versucht Angelina zu erziehen, die ihre ganz eigene Version des Hoffmann'schen Suppenkaspers auf die Dschungelbühne bringt: "Ich esse meinen Reis nicht, nein, meinen Reis ess' ich nicht!" Die gestrenge Tante Gilzer lässt das aber nicht durchgehen: "Ich würde dem Mädchen die Ohren langziehen." Gör, undankbares!

Patricia und die Lehren des Kapitalismus

Außerdem ist mittlerweile auch im australischen Dschungel angekommen, dass - verrrückt - nicht alle Camper von RTL die gleiche Gage abkassieren. Patricia Blanco macht große Augen, dass der Dschungel keine Tarifverträge kennt: "Aber Entschuldigung. Es kriegt doch jeder dasselbe." Aurelio Savina muss der armen Patricia die Augen öffnen: "Nein. Natürlich nicht!" Darauf die Blanco-Tochter: "Die haben mich echt grob verarscht, weil ich kein Management habe." Ach, menno!

Vielleicht hätte sich Patricia vorher mal mit dem "Management" von "Bachelorette"-Umgarner Aurelio beraten sollen: "In inTouch stand bei mir 20.000! Dafür hätte ich nicht mal meine halbe Arschbacke hierhingeschickt."

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