Die im Wasser treibenden Pakete wurden eingesammelt. Der Inhalte wurde als Kokain identifiziert. (Symbolfoto) Foto: IMAGO/TT/IMAGO/Anders Wiklund/TT

Mehr als eine Tonne Kokain hat die britische Grenzpolizei aus dem Ärmelkanal gefischt. Zuvor hatten die Beamte einen Hinweis auf im Wasser treibende Pakete erhalten.

Die britische Grenzpolizei hat mehr als eine Tonne Kokain aus dem Ärmelkanal gefischt. Wie das Innenministerium in London am Donnerstag auf Twitter mitteilte, beschlagnahmten die Einsatzkräfte die Drogen am Mittwoch, nachdem die Polizei einen Hinweis auf im Wasser treibende Pakete erhalten hatte. Diese  wurden eingesammelt der Inhalt schließlich im Hafen von Dover als Kokain identifiziert.

Erst vor Kurzem waren an der französischen Normandie-Küste zwei Tonnen in Pakete abgepacktes Kokain angeschwemmt worden.  

Nach jüngsten Statistiken des britischen Innenministeriums wurden in den zwölf Monaten bis März 2022 in England und Wales insgesamt 18,8 Tonnen und damit 68 Prozent mehr Kokain beschlagnahmt als im Vorjahr. Auch die Menge an beschlagnahmtem Ketamin erreichte mit 1,9 Tonnen (plus 884 Prozent) einen Rekordwert.