Jürgen Kramny Foto: Pressefoto Baumann

„Wir waren läuferisch sehr präsent, was einfach gefehlt hat, war das Tor“, sagte VfB-Trainer Jürgen Kramny nach der Nullnummer vor 760 Zuschauern im Gazi-Stadion.

Stuttgart - Es war nicht so, dass Drittligist VfB Stuttgart II beim 0:0 gegen Wacker Burghausen ein Fußball-Feuerwerk abbrannte. „Wir waren läuferisch sehr präsent, was einfach gefehlt hat, war das Tor“, sagte VfB-Trainer Jürgen Kramny nach der Nullnummer vor 760 Zuschauern im Gazi-Stadion. Den Aufwand seiner Mannschaft belohnte er mit drei freien Tagen zur Erholung. Nach sieben Spielen in 21 Tagen geht es erst an diesem Mittwoch mit zwei Trainingseinheiten weiter. Am Samstag geht es dann zum Aufstiegsaspiranten VfL Osnabrück. „Wir freuen uns auf dieses Spiel. Das wird eine Bewährungsprobe vor 15 000 Zuschauern“, sagte Kramny.

Gegen Burghausen hatte er auf die verletzten Steffen Lang (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Felice Vecchione (Schulterverletzung) sowie auf die gelbgesperrten Christoph Hemlein, Michael Vitzthum und Manuel Janzer verzichten müssen. Dennoch hätte sein Mannschaft das Spiel gewinnen können. Das Chancenverhältnis lautete 4:2. Zwei gute Möglichkeiten vergab Rhani Khedira (55. und 82.), der ansteigende Form bewies und im Mittelfeld eine starke Leistung zeigte. Sein Drittligadebüt feierte rechts in der Viererkette Philipp Mwene (19). Der österreichische U-19-Nationalspieler spielte ordentlich. In der neuen Saison wird er in den Drittligakader übernommen. Genauso wie die A-Jugendlichen Robin Yalcin und Milos Degenek.

Noch offen ist die sportliche Zukunft von Burghausens Felix Luz. Der Vertrag des ehemaligen VfB-Stürmers läuft aus.