Luftkampf: Geyer, Mayer, Khedira (v. li.) Foto: Pressefoto Baumann

Selten war die Stimmung bei einem Spiel des VfB Stuttgart II im Gazistadion so gut wie am Samstagnachmittag. Allerdings: Den Grund dafür lieferten nicht Drittligakicker der Roten – sondern die Gäste aus Heidenheim.

Stuttgart - Selten war die Stimmung bei einem Spiel des VfB Stuttgart II im Gazistadion so gut wie am Samstagnachmittag. Allerdings: Den Grund dafür lieferten nicht Drittligakicker der Roten – sondern die Gäste aus Heidenheim. Zum einen machten die rund 1000 mitgereisten Fans des 1. FCH mächtig Lärm, zum anderen demonstrierte das Team von Trainer Frank Schmidt, dass es zu Recht souverän an der Tabellenspitze steht. „Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht“, sagte der Coach, nachdem seine Mannschaft den VfB über 90 Minuten beherrscht und durch Tore von Marc Schnatterer, Patrick Mayer und Smail Morabit 3:0 besiegt hatte. Eine besonders starke Leistung lieferte der zentrale defensive Mittelfeldspieler Sebastian Griesbach ab – und stach seine Gegenüber um Längen aus.

Vor allem Rani Khedira erwischte beim VfB keinen guten Tag, aber auch über die Außenpositionen kam viel zu wenig, so dass Marco Grüttner in der Spitze kaum verwertbare Bälle bekam. „Wir haben viel zu viele Fehler gemacht“, klagte Kapitän Tobias Rathgeb. Selbst der sonst sichere Innenverteidiger Benedikt Röcker, der von Ligakonkurrent RB Leipzig umworben wird, zeigte am Samstag Schwächen. Nach dem 0:4 gegen Unterhaching und dem 0:3 gegen Heidenheim braucht der VfB II am Samstag in Regensburg dringend ein Erfolgserlebnis.

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