Die Familie habe zur Reinigung ein nicht zugelassenes Schwefelsäureprodukt verwendet. (Symbolbild) Foto: dpa/Carola Frentzen

Eine Frau und ihre beiden Töchter wollten in Thailand eigentlich nur ein verstopftes Rohr an ihrem Klo freibekommen. Aber die chemische Mischung, die sie benutzten, war giftig.

In Thailand sind drei Frauen bei dem Versuch ums Leben gekommen, ein verstopftes Toilettenrohr zu reinigen. Eine 60-Jährige und ihre 34 und 25 Jahre alten Töchter hätten dazu Schwefelsäure und Natronlauge verwendet – eine tödliche Mischung, wie die Polizei mitteilte. Das Unglück ereignete sich demnach bereits am Montag in der Provinz Chon Buri südöstlich von Bangkok.

 

Münder voller Speichel und Lippen dunkelgrün verfärbt

Die Familie habe in dem nur 1,20 breiten und 2,50 Meter langen Raum, der nur über ein kleines Belüftungsloch verfügt habe, ein nicht zugelassenes Schwefelsäureprodukt verwendet, zitierte die Zeitung „Bangkok Post“ Trairong Phiwpan von der Forensik-Abteilung der Polizei. Zusammen mit der Natronlauge seien toxische Dämpfe entstanden.

Die Opfer seien erst einige Zeit später leblos gefunden worden. Ihre Münder seien voller Speichel und ihre Fingerspitzen und Lippen dunkelgrün verfärbt gewesen. Eine der Frauen sei bereits tot gewesen, die anderen beiden seien später im Krankenhaus für tot erklärt worden. Die Polizei leitete Ermittlungen ein und warnte die Öffentlichkeit eindringlich vor der Verwendung der gefährlichen chemischen Mischung.

Münder voller Speichel und Lippen dunkelgrün verfärbt

Die Familie habe in dem nur 1,20 breiten und 2,50 Meter langen Raum, der nur über ein kleines Belüftungsloch verfügt habe, ein nicht zugelassenes Schwefelsäureprodukt verwendet, zitierte die Zeitung „Bangkok Post“ Trairong Phiwpan von der Forensik-Abteilung der Polizei. Zusammen mit der Natronlauge seien toxische Dämpfe entstanden.

Die Opfer seien erst einige Zeit später leblos gefunden worden. Ihre Münder seien voller Speichel und ihre Fingerspitzen und Lippen dunkelgrün verfärbt gewesen. Eine der Frauen sei bereits tot gewesen, die anderen beiden seien später im Krankenhaus für tot erklärt worden. Die Polizei leitete Ermittlungen ein und warnte die Öffentlichkeit eindringlich vor der Verwendung der gefährlichen chemischen Mischung.