Welche Dokumente sollten Sie zum Impfen mitbringen? Foto: Firn/Shutterstock

Sie möchten sichergehen, dass beim Impftermin nichts schiefgeht? Wir haben eine Liste erstellt mit allen Dokumenten, die Sie zum Impfen mitbringen müssen.

Diese Dokumente sollten Sie zum Impftermin mitbringen:

Personalausweis, Reisepass oder Aufenthaltstitel

Wenn Sie in einem Impfzentrum geimpft werden, ist es unbedingt notwendig, dass Sie ein Ausweisdokument zum Impfen mitnehmen. Bei Ihrem Hausarzt, der Sie persönlich kennt, ist der Personalausweis wahrscheinlich nicht unbedingt notwendig – zur Sicherheit sollten Sie ihn aber in jedem Fall dabeihaben.

Elektronische Gesundheitskarte („Krankenkassenkarte“)

Da die Abrechnung der Impfung über die Krankenkassen erfolgt, sollten Sie Ihre elektronische Gesundheitskarte mitbringen.

Impfpass (wenn möglich)

Die Impfung wird in das sogenannte Impfbuch eingetragen, sodass Sie Ihren Impfschutz später nachweisen können, beispielsweise, wenn Sie verreisen. Wenn Sie keinen Impfpass (dabei) haben, erhalten Sie aber einen anderen Nachweis über die Impfung. Die Impfung kann später beim Hausarzt nachgetragen werden. Es ist also ratsam, aber nicht unbedingt erforderlich, den Impfpass zur Impfung mitzubringen.

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Terminbestätigung mit Termincode (Impfzentrum)

Wenn Sie sich in einem Impfzentrum impfen lassen, sollten Sie die Terminbestätigung zum Termin mitbringen. Diese erhalten Sie per SMS, E-Mail oder Post. So stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Termin vor Ort auch tatsächlich wahrnehmen können.

Aufklärungsmerkblatt zur Corona-Schutzimpfung

Oftmals bekommen Sie das Aufklärungsmerkblatt bereits im Vorfeld vom Impfzentrum oder der Arztpraxis zugeschickt bzw. ausgehändigt. Es enthält Informationen zum Impfstoff, zum Verhalten vor und nach der Impfung sowie zu möglichen Impfreaktionen. Sie können Sie das Aufklärungsmerkblatt in Ruhe durchlesen und ggf. Fragen notieren, die Sie dem Arzt in einem ergänzenden Aufklärungsgespräch stellen möchten. Unterschreiben Sie das Aufklärungsmerkblatt auf der letzten Seite und bringen Sie es zum Impftermin mit. Wenn Sie bei Ihrem Hausarzt geimpft werden, erhalten Sie das Merkblatt ggf. erst kurz vor dem Termin.

Einwilligungsbogen inklusive Anamnese zur Corona-Schutzimpfung

Im Anamnese-Bogen werden mögliche (Vor-)Erkrankungen abgefragt, beispielsweise auch ob Sie auf frühere Impfungen schon einmal allergisch reagiert haben. So kann Sie der Arzt noch besser beraten und über mögliche Risiken aufklären. In der Einwilligungserklärung erklären Sie, dass Sie das Aufklärungsmerkblatt gelesen hatten und ggf. die Möglichkeit hatten, ein ausführliches Gespräch mit dem Arzt zu führen. Die Dokumente bekommen Sie, wie das Aufklärungsblatt, im Vorfeld zugeschickt oder vor Ort ausgehändigt.

Checkliste: Welche Dokumente man zum Impfen mitbringen?

  • Personalausweis oder Reisepass
  • Gesundheitskarte
  • Impfpass
  • Terminbestätigung (Impfzentrum)
  • Aufklärungsmerkblatt
  • Anamnese- & Einwilligungsbogen

Achten Sie außerdem darauf, zum Impftermin bequeme Kleidung zu tragen, bei der Sie problemlos Ihren Oberarm freimachen können.

Was tun, wenn die Unterlagen unvollständig sind?

Haben Sie nicht alle Unterlagen dabei, werden die Mitarbeitenden im Impfzentrum oder in der Arztpraxis prüfen, ob die Unterlagen zum Nachweis der Impfberechtigung ausreichen. Fehlen wichtige Unterlagen, kann es passieren, dass Sie ohne Impfung wieder nach Hause geschickt werden und Sie einen neuen Impftermin vereinbaren müssen.

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