Selena Gomez leidet seit Jahren unter psychischen Problemen. Eine Dokumentation zeigt nun das Leben der US-Sängerin zwischen Rampenlicht und Krise.
Sechs Jahre lang begleitet ein Filmteam die Sängerin, Schauspielerin und Produzentin Selena Gomez. Bekannt als Teenager aus der Disney-Serie „Die Zauberer vom Waverly Place“ und Filmen wie „Another Cinderella Story“, erlaubt die Dokumentation „My Mind and Me“ einen Blick hinter das Rampenlicht: Regisseur Alek Keshishian zeigt die Reise der 30-Jährigen während sie mit Depressionen, Angstzuständen und der Autoimmunerkrankung Lupus zu kämpfen hat.
Am 4. Oktober erscheint die Dokumentation „My Mind and Me“ auf der Streamingplattform „Apple TV+“ und erzählt chronologisch die letzten sechs Jahre der Künstlerin. Von Tourneen, über psychische und körperliche Gesundheitskrisen bis zu ihrer ehrenamtlichen Reise nach Kenia. 2019 erlitt Gomez einen Zusammenbruch. Bei der Sängerin wurde eine bipolare Störung diagnostiziert. Der Film zeigt unter anderem den Umgang mit der Diagnose und ihre Entscheidung, damit an die Öffentlichkeit zu gehen - Mit der Hoffnung Psychische Erkrankungen zu entstigmatisieren. „Alles was ich durchmachte, ist immer da. Ich mache es zu meinem Freund“, sagt Gomez im Trailer von „My Mind and Me“.
„Ich bin, wer ich bin und jeder wird es sehen“
Bei der Premiere auf dem AFI Festival am Mittwochabend in Hollywood, zeigte sich die 30-Jährige offen. „Ich bin, wer ich bin und jeder wird es sehen. Das ist alles, was ich habe“, erzählte sie einem Reporter des US-Lifestyle Magazins „Variety“ auf dem roten Teppich.
Welches Outfit Gomez während der Premiere trug und welche Berühmtheiten sich auf dem roten Teppich tummelten, sehen Sie in unserer Bildergalerie.