Novak Djokovic schwärmt in den höchsten Tönen über seinen neuen Trainer Boris Becker. Foto: dpa

Novak Djokovic will mit Boris Becker an seiner Seite sein Spiel nicht groß verändern. Der Serbe möchte in erster Linie von der großen Erfahrung des dreimaligen Wimbledonsiegers profitieren.

Novak Djokovic will mit Boris Becker an seiner Seite sein Spiel nicht groß verändern. Der Serbe möchte in erster Linie von der großen Erfahrung des dreimaligen Wimbledonsiegers profitieren.

Abu Dhabi - Novak Djokovic will bei der überraschenden Zusammenarbeit mit Boris Becker vor allem von der großen Erfahrung des dreimaligen Wimbledonsiegers profitieren.

"Einer der Hauptgründe war natürlich, dass er ein sechsmaliger Grand-Slam-Turnier-Sieger ist, der so viele Trophäen gewonnen hat und früher die Nummer eins der Welt war", sagte Djokovic in Abu Dhabi. Bei der dortigen Mubadala World Tennis Championship wird Becker erstmals bei einem Spiel des Weltranglistenzweiten in der Trainerbox sitzen.

Die Überlegung sei gewesen, einen ehemaligen Weltklassespieler zum Trainerteam hinzuzufügen, "der mir helfen kann, was ich in bestimmten Situationen bei Grand-Slam-Turnieren tun muss", erklärte Djokovic. "Er hatte einen tollen Aufschlag und kann mir in unterschiedlichen Bereichen meines Spiels ebenfalls helfen", sagte der 26-Jährige, der weiter auch auf seinen langjährigen Coach Marian Vajda vertraut.

"Im Endeffekt wird die Kombination mit Boris und Marian dafür sorgen, dass ich mein Spiel weiter entwickle", sagte der sechsmalige Grand-Slam-Turnier-Champion. Komplett umstellen will er sein Spiel aber nicht. "Ich werde keine großen Veränderungen vornehmen, ich bin ein kompletter Spieler. Kleine Details hier und da, kleine Anpassungen, das war's", sagte Djokovic.