Helena Herzig ist eine junge Frau aus Ditzingen, die sich für Umweltthemen stark macht, dafür jetzt auf der Klimakonferenz in Baku war – und in der FDP Politik macht. Beim Dreikönigstreffen wurde sie in den Landesvorstand ihrer Partei gewählt.
Helena Herzig ist 25, setzt sich für Klimaschutz ein, war jetzt zum zweiten Mal als Beobachterin bei der Weltklimakonferenz in Baku – und ist in der FDP. Sie kennt die Frage, ob sie sich für ihr Anliegen, Verbündete im Kampf gegen den Klimawandel zu finden, nicht die falsche Partei ausgesucht habe. Und sie lacht darüber. Denn im Grunde, so sagt sie selbst, müsse sie die Frage mit einem klaren Ja antworten. „Ich müsste bei den Grünen sein.“ Aber sich dort zu engagieren, das schien ihr zu einfach. Es sei doch der Sache dienlicher, sich dort dafür stark zu machen, wo das Thema bisher nicht den Stellenwert hat, den es ihrer Meinung nach haben muss. So kam sie zur FDP.