Werder-Trainer Viktor Skripnik beweist Sinn für Humor. Foto: dpa

Zwei Tage vor dem Bundesliga-Duell gegen Bayern München hat Werder-Trainer Skripnik auf den Disput zwischen beiden Vereinen mit Humor reagiert: Vielleicht schicke der Schiri die Bayern auf die Tribüne und schenke Bremen drei Elfmeter.

Bremen - Viktor Skripnik hat mit Humor auf den von Werder-Manager Thomas Eichin entfachten Disput mit dem FC Bayern München reagiert. „Hm, vielleicht läuft’s gegen uns ja ganz anders und es kommt ein Schiri, der sich vornimmt: Jetzt schmeiße ich einen Bayern vom Platz (lacht), schicke Guardiola und Sammer auf die Tribüne (lacht lauter) und schenke Werder drei Elfmeter. Gerne“, sagte der Bremer Coach zwei Tage vor dem Bundesliga-Klassiker gegen den Rekordmeister dem Weser-Kurier“ (Donnerstag).

Zuletzt hatte sich Hannover 96 bei der 1:3-Niederlage gegen den souveränen Spitzenreiter ungerecht behandelt gefühlt. Werder-Manager Eichin monierte danach einen vermeintlichen Bonus der Münchner bei den Schiedsrichtern.

Namentlich hatte der frühere Eishockey-Manager den Bayern-Profi Franck Ribéry erwähnt. „Der hätte schon fünfmal runtergemusst“, sagte Eichin über den Franzosen. Dazu erklärte Skripnik: „Wenn ein Franck Ribéry sich vor einem jungen Schiedsrichter aufbaut, gestikuliert und einen Elfmeter fordert, dann macht das Eindruck. Dann könnte schon ein junger Schiedsrichter denken: Das ist der Ribéry, wer bin ich denn? Und dann pfeift er“.