Annegret Kramp-Karrenbauer sinniert über die Meinungsfreiheit. Foto: AP

Die Kritik der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer an Meinungsmache entspringt ihrer Sorge vor einem Machtverlust, kommentiert unsere Berlin-Korrespondentin Katja Bauer.

Berlin - Jeder darf in diesem Land denken, äußern und verbreiten, was er möchte. Eingeschränkt wird dieses Grundrecht durch andere Gesetze, die etwa vor Volksverhetzung oder Aufrufen zu Gewalt schützen sollen. Blickt man auf die Landespressegesetze dann wird aus der Freiheit sogar eine explizite Aufforderung zur Kritik. Das muss niemandem gefallen, schon gar nicht denen, die im Besitz der Macht sind.