Das Tablet im Klassenzimmer – jetzt nicht mehr ungewöhnlich Foto: Adobe Stock/contrastwerkstatt

Die baden-württembergische Wirtschaft macht Druck bei der Digitalisierung der Schulen und Hochschulen im Land. Der Verband der Arbeitgeber setzt auf eine Qualifizierungsoffensive – und will „neue Formate“ in der digitalen Bildung.

Stuttgart - Der Zustand der Schulen in puncto Digitalisierung ist aus Sicht der Lehrerverbände stark verbesserungsbedürftig. Ihrer neuen Umfrage bei mehr als 2000 Schulen zufolge sehen sich nur etwa fünf Prozent in der Lage, einen angemessenen Fernunterricht zu leisten – unter der Annahme, dass digitalisierter Unterricht erst möglich ist, wenn sich maximal zwei Lernende ein Endgerät teilen,. Dieser Befund alarmiert die Arbeitgeber in Baden-Württemberg. In einem „Impulspapier“ für die Landespolitiker fordern sie insbesondere eine „Qualifizierungsoffensive“ für die Lehrer.