Manche Impfunwillige besorgen sich gefälschte Impfbücher, um in Bereichen mit 2 G oder 3 G Zutritt zu haben. Foto: imago/Gottfried Czepluch

Manche Impfunwillige besorgen sich gefälschte Impfbücher, um in Bereichen mit 2 G oder 3 G Zutritt zu haben. Doch das bleibt nicht unbemerkt.

Stuttgart - In den Apotheken herrscht höchste Vorsicht: An der Königstraße musste eine Apotheke am Dienstag dreimal die Polizei rufen, weil ihr Impfpässe gefälscht vorkamen. Die Kundinnen und Kunden wollten sich mit den mutmaßlichen Fälschungen digitale Nachweise über Corona-Schutzimpfungen erstellen lassen, wie sie nun gefordert sind. Die Vorsicht lassen die Mitarbeitenden in alle Richtungen walten. So wurde auf Anfrage unserer Zeitung entgegnet, man äußere sich telefonisch nicht zu den Fälschungen. Wer könne schon verifizieren, ob da wirklich eine Redakteurin am Telefon sei – oder eine Fälscherin, die Tipps will?