Ein Mercedes-Benz auf dem Prüfstand: Daimler will eine höchstrichterliche Entscheidung, ob seine Abschalteinrichtung illegal gewesen ist. Foto: Daimler

Es ist richtig, dass Daimler in der Dieselaffäre auf ein Urteil des Bundesgerichtshofes besteht, kommentiert Yannik Buhl. Das würde eine jahrelange Unsicherheit beenden.

Stuttgart - Die Dieselaffäre hat den Stuttgarter Autobauer Daimler schon viel zu lange im Griff. Vor allem die Unsicherheit ist das große Problem – noch weiß niemand sicher, ob die verwendeten Motoreinstellungen aus rechtlicher Sicht wirklich illegal waren oder eben nicht. Das lässt die potenziell geschädigten Autokäufer, die möglicherweise geschädigten Kapitalanleger und nicht zuletzt das Unternehmen selbst unnötig lange in der Luft hängen.