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Die neue Nummer eins des VfB bereitet sich selbstbewusst auf die kommenden Aufgaben vor.

Stuttgart - Den Tag nach seiner offiziellen Beförderung zum neuen Stammtorhüter des VfB Stuttgart hat Sven Ulreich so verbracht wie die Tage zuvor: in der Reha und auf dem Trainingsplatz - unspektakulär also. Womöglich lag das daran, dass Ulreich von seinem Aufstieg schon seit Anfang April wusste, als er seinen Vertrag bei den Roten bis 2013 verlängerte. Nichts Neues also für Ulreich - und doch ändert sich vieles in seiner Karriere und seinem Leben.

Von August an, wenn die neue Bundesligasaison beginnt, steht Ulreich im Fokus der Fans, der Liga, der Medien. Ulreich muss sich Woche für Woche bewähren, jede Unsicherheit wird beleuchtet werden, Lob und Tadel erhalten eine neue Dimension. "Ich weiß, was ich kann. Ich habe das Zeug für eine Nummer eins. Ich habe keine Angst", sagt er selbstbewusst.

Sven Ulreich setzt voll auf Angriff.

Doch selbst Trainer Christian Gross hatte kürzlich Bedenken geäußert: "Fast alle Spitzenmannschaften spielen mit einem erfahrenen Torhüter." Bei der offiziellen Bekanntgabe am Donnerstag sagte Gross: "Ich bin überzeugt von Ulreich, er hat mein absolutes Vertrauen."

Gefeiert hat er seinen Aufstieg zur Nummer eins übrigens nicht. "Das mache ich vielleicht, wenn ich eine erste erfolgreiche Saison gespielt habe", sagt Ulreich.

In unserer Printausgabe vom 15. Mai lesen Sie den kompletten Artikel. Darin erfahren Sie unter anderem, wie Ulreich seine Verletzung überwunden hat.