Zawadi hält Ausschau. Bald bekommt er eine Gepardin zu sehen. Foto: Wilhelma Stuttgart / Inga Dauter

Die Wilhelma blickt trotz Corona auf ein ereignisreiches Jahr zurück: Das Gehege für die Gepardenzucht ist bezugsfertig, Koalas in Australien und Pflanzenarten der Südsee sind gerettet worden.

Stuttgart - Die Gästezahl halbiert, der Christmas Garden ausgefallen, die Einnahmen erheblich reduziert – das ist der erste Teil der Wilhelma-Bilanz nach einem Jahr, in dem die Corona-Pandemie den Ton angegeben hat. Gleichwohl ist die Arbeit hinter verschlossenen Türen weitergegangen, und das mit einigem Erfolg, wie der botanisch-zoologische Garten versichert. „Ich sehe daher das Glas eher als halb voll an“, sagt Wilhelma-Direktor Thomas Kölpin.