Der geplante Mobilitätspass soll zu einem verbesserten Angebot im Nahverkehr führen Foto: Bischof/Archiv

Eine Abgabe der Bürger für den Nahverkehr: Das sagen die Städte Böblingen und Sindelfingen zur Idee eines Mobilitätspasses.

Die Kommunen verlangen eine Gebühr für den Ausbau von Bus und Schiene, im Gegenzug gibt es das Geld zurück – in Form eines Mobilitätsguthabens mit dem beispielsweise ÖPNV-Tickets gekauft werden können: In den beiden größten Städten des Landkreises fällt die Reaktion auf dieses Gesetzesvorhaben der Landesregierung unterschiedlich aus. Während das Grün geführte Böblinger Rathaus sich noch abwartend gegenüber der Idee eines Mobilitätspasses zeigt, begrüßt die Sindelfinger Verwaltung mit einem CDU-Chef an der Spitze den Vorstoß des grünen Verkehrsministers.