Gruppenbild mit Präsident: Reinhard Grindel (l.) und die frisch gebackenen DFB-Fußballlehrer Foto: dpa

Der DFB hat 24 Trainern die Fußballlehrer-Lizenz erteilt. Anders als früher wird nicht mehr verraten, wer die beste Note hat. Wohl auch deshalb, weil der Titel des Jahrgangsbesten keinerlei Erfolgsgarantie beinhaltet, wie unsere Bildergalerie zeigt.

Köln/Stuttgart - 22 Wochen Präsenzausbildung, acht Wochen Praktikum und sechs Wochen Selbststudium sind vorüber – und 24 neue Fußballlehrer erfolgreich ausgebildet. „Wir haben niemanden durchgehievt“, beteuerte der neue DFB-Ausbilder Daniel Niedzkowski, als am Donnerstagabend in Köln feierlich die Diplome verteilt wurden. In Patrick Helmes sowie den früheren VfB-Profis Andreas Hinkel und Daniel Bierofka gehören auch drei Ex-Nationalspieler zu den Absolventen.

„Unterschiede im Promillebereich“

Anders als in der Vergangenheit verriet der DFB erstmals nicht mehr, wer den Lehrgang als Klassenbester abgeschlossen hat. „Das würde den anderen nicht gerecht“, sagte Niedzkowski: „Die Unterschiede der Top 5 lagen im Promillebereich.“ Doch dürfte es auch daran liegen, dass der Titel des Primus oft nicht gerade zum Karrierebeschleuniger wurde.

Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie: Das wurde aus den notenbesten Fußballlehrern seit dem Jahr 2001.