Beim VfB Stuttgart ist nach wie vor kein Ende der Führungskrise in Sicht. Foto: Baumann

Beim VfB Stuttgart zieht sich die Führungskrise schier endlos in die Länge. Dabei, so kommentiert unser Autor Carlos Ubina, sind Entscheidungen überfällig. Im Sinne eines echten Neuanfangs.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart schlittert täglich tiefer in die Führungskrise. Immer undurchdringlicher werden dabei die Verhältnisse innerhalb des Vereins, da neue Enthüllungen über alte Machenschaften den sportlich aufstrebenden Fußball-Bundesligisten als vereinspolitischen Chaosclub entlarven. Die Frage, wer dafür die Verantwortung trägt, ist müßig. Es gibt keinen Alleinschuldigen. Es gibt nur zu viele Einzelpersonen, die unter dem Deckmantel, das Wohl des Vereins im Sinn zu haben, ihre eigenen Interessen verfolgen.