Teils reichten die Schlangen von der Brühlwiese bis hinauf zum Norma. Foto: Frank Eppler/Frank Eppler

Es hat beim Auftakt des Waiblinger Kultursommers mit dem den Fanta 4 durchaus etwas nach Völkerwanderung mit Endlosschlangen ausgesehen. Aber es kommt noch mehr.

Waiblingen - Ja, zeitweise hat es abends in Waiblingen in der Talaue durchaus etwas nach Völkerwanderung mit Endlosschlangen ausgesehen – postpandemischer Ausnahmezustand sozusagen, nachdem so lange keine großen Konzerte möglich waren. Und nachdem nun zum Auftakt des zehntägige Waiblinger Kultursommers auch noch die Fantastischen Vier ins Remstal gekommen sind. „Einfach so ein Konzert – das ist der Wahnsinn“, sinnierte selbst Michi Beck zum Auftakt des an drei Konzerttagen ausverkauften Auftritts.

Auch im Biergarten ist es voll

So ganz ist allerdings rundum das Waiblinger Leben nicht zum Erliegen gekommen, trotz teilgesperrter Talauenbrücke. Der Biergarten auf der benachbarten Schwaneninsel war beispielsweise am Samstagabend wohl gefüllt. Allerdings liebäugelten durchaus einige mit der Möglichkeit, das Spektakel von einem entfernteren Aussichtsplätzle zu genießen. Was angesichts der Absperrungen und der grünen Baumwand am Remsufer nichtganz einfach war. „Guck mol ans Rathaus nuff, do siehsch vielleicht was“, lautet der Tipp unter zwei Freunden auf der Brücke zur Erleninsel.

Am Dienstag: Christoph Sonntag und Florian Schroeder folgt

Die Brühlwiese beim Bürgerzentrum bleibt bis Sonntag, 12. September, Festivalort