Fünf Stuttgarter Passanten erzählen uns, wie sie den Feinstaubalarm finden und was sie anders machen würden. Klicken sie sich durch unsere Fotostrecke. Foto: dpa

Dicke Luft in Stuttgart und keinen kümmert’s. Oder doch? Wir haben bei Passanten nachgefragt, was sie vom freiwilligen Feinstaubalarm halten und was sie anders machen würden.

Stuttgart - Viele wollen am liebsten gar nicht über ihn reden. Der Rest hat meist nur abfällige Bemerkungen für den mittlerweile vierten Feinstaubalarm in Stuttgart übrig. „Das bringt doch eh nix“, sagt eine ältere Dame. Und so wie sie denken die meisten. Was als freiwilliger Appell an die Bevölkerung gedacht war, scheint im Stuttgarter Kessel zu verdampfen, ungehört und ungesehen.

Die Feinstaubkonzentration in der Luft ist an vielen Tagen immer noch zu hoch. Im Gespräch mit den Menschen hört man nur Resignation statt Mut zur Veränderung. Dennoch sprechen sich auch einige für den freiwilligen Feinstaubalarm aus. Denn in einem Punkt sind sich Befürworter wie Kritiker einig: wenn der Alarm nicht bald fruchtet, helfen nur noch Fahrverbote.

Wir haben Menschen in Stuttgart gefragt, wie sie den Feinstaubalarm finden und was die Politik in Zukunft unternehmen sollte. Die Antworten sehen sie in unserer Fotostrecke.