Werder Bremen darf sich freuen. Foto: dpa

Zumindest im Pokal ist Bremen im Weserstadion eine Macht. Werder steht im Viertelfinale, doch im Bundesliga-Duell gegen Freiburg war es knapp.

Berlin - Die Fußball-Bundesligisten Werder Bremen und Bayer Leverkusen haben das Viertelfinale im DFB-Pokal erreicht. Zwei Tage nach der Beförderung von Florian Kohfeldt zum Cheftrainer gewann Werder am Mittwochabend die Achtelfinalpartie gegen den SC Freiburg mit 3:2 (2:1) und zog in die Runde der besten Acht ein. Ishak Belfodil (3. Minute), Florian Kainz (20.) und Philipp Bargfrede (70.) erzielten vor 33 519 Zuschauern im Weserstadion die Treffer für die Gastgeber. Der ehemalige Bremer Nils Petersen (28./Foulelfmeter) und der Franzose Yoric Ravet (87.) trafen für die Breisgauer.

Stürmer Leon Bailey schoss Bayer Leverkusen beim 1:0 (0:0) in Mönchengladbach in der 70. Minute in die nächste Runde. Die Partie hatte vor 49 016 Zuschauern im Borussia-Park mit zehnminütiger Verspätung begonnen, weil um das Stadion herum Verkehrschaos herrschte.

Am Vorabend hatten bereits Schalke 04, der VfL Wolfsburg, FSV Mainz 05 und überraschend Drittligist SC Paderborn das Viertelfinale erreicht, das am 6./7. Februar 2018 ausgespielt wird.