Beim 1:1 gegen Ungarn spitzt sich die Harmlosigkeit der DFB-Elf zu. Der gebürtige Stuttgarter Timo Werner gibt mal wieder ein Sinnbild der mangelnden Torgefahr ab – wird aber hinterher verteidigt.
Der berüchtigte in Schwarz gekleidete ungarische Mob hinter dem Tor war für seine Verhältnisse gemäßigt unterwegs, zumindest was Botschaften gegen die DFB-Elf anging. Zarte Pfiffe zum Empfang der Deutschen beim Aufwärmen, bei der Verkündung der Aufstellung wurden sie dann ein bisschen lauter, aber später, beim Abspielen der Hymne und während des Spiels, gab es genau: nichts mehr. Es kam also nach homophoben und rassistischen Auswüchsen der Ultras während und nach der EM 2021 weniger als befürchtet von den Rängen in Budapest.