Ecem Safa aus Neuhausen verteilt Kuchen an die DSDS-Jury. Foto: MG RTL D/ Stefan Gregorowius

Seit sie klein ist wollte Ecem Safa aus Neuhausen auf den Fildern zu DSDS. Jetzt hat sie es einfach gemacht und gleich Kuchen mitgebracht. Uns hat sie erklärt, warum sie unbedingt in Bohlens Castingshow wollte.

Stuttgart - Seit Anfang Januar läuft die bereits 16. Staffel der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ im Fernsehen. An der weißen Jurytafel sitzt wieder Dieter Bohlen, der die Sendung vor mehr als 15 Jahren ins Leben gerufen hat. Neben ihm nehmen in diesem Jahr Kuschelsänger Xavier Naidoo, DSDS-Gewinner Pietro Lombardi und Choreografin Oana Nechiti Platz. Das Ziel der Castings ist noch immer dasselbe: Wer die Jury unterhält, kommt weiter. Singen allein reicht schon lange nicht mehr aus.

Ecem Safa möchte Vorurteile entkräften

Warum also bei DSDS mitmachen? „Weil jeder gesagt hat, dass die Sendung nur gespielt ist“, sagt Ecem Safa aus Neuhausen auf den Fildern (Kreis Esslingen). „Jeder meckert über DSDS ohne jemals da gewesen zu sein. Das nervt mich, deshalb wollte ich das Gegenteil beweisen und bin hingegangen“, ergänzt sie. Die 21-Jährige ist durch die ersten Staffeln der Castingshows zum Singen gekommen. Seit sie denken kann, will sie selbst mitmachen. In diesem Jahr hat sie ihre Mutter eingepackt und ist kurzerhand zum Casting an den Bodensee gefahren. „Ich mag das nicht, wenn man Behauptungen aufstellt ohne eine wirkliche Begründung zu liefern“, sagt die studierte Wirtschaftspsychologin unserer Redaktion, „inzwischen kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass DSDS überhaupt nicht fake ist.“

Um einen guten Eindruck zu hinterlassen, hat die Hobby-Bäckerin den Juroren einen Kuchen mitgebracht. Jurymitglied Pietro Lombardi ist begeistert: „Der Kuchen ist schon mal im Recall“, sagt er, noch bevor Ecem einen Ton gesungen hat. Und siehe da, nicht nur ihr Kuchen, sondern auch Ecem ist eine Runde weiter. Sie überzeugte die Jury mit einer langsamen Piano-Version von „Somewhere over the Rainbow“.