Foto: dpa/Tobias Schwarz

Beim 3:0 gegen Island hat Joshua Kimmich im Mittelfeld der deutschen Fußball-Nationalmannschaft voll und ganz überzeugt. Dennoch könnte der 26-Jährige seinen Chefposten verlieren.

Duisburg/Stuttgart - Joachim Löw spielt ja weiter mit dem Gedanken, Joshua Kimmich zurückzuversetzen – auf den Posten des rechten Verteidigers. Im Mai will das der Bundestrainer entscheiden, wenn er sich seine endgültigen Gedanken über den deutschen Kader für die Fußball-EM macht. Bis dahin hat der Nationalspieler des FC Bayern also noch Zeit, sich im Mittelfeld als unverzichtbar zu präsentieren. Dort, im Zentrum des Geschehens, will Kimmich spielen. Und beim 3:0 im WM-Qualifikationsspiel gegen Island hat der 26-Jährige schon einmal beste Eigenwerbung betrieben.