Bundestrainer Jogi Löw hat mit einem Training am Donnerstagnachmittag die Vorbereitung auf den Fußballklassiker Deutschland gegen England am Samstag abgeschlossen. Foto: dpa

Jogi Löw hat die Vorbereitung gegen England mit einem Training am Donnerstag abgeschlossen. Für seine Startformation steht dem Bundestrainer ein erfahrener Spieler mehr zur Verfügung.

Berlin - Der erste Klassiker rückt näher. Mit dem Abschlusstraining am späten Nachmittag im Berliner Olympiastadion schließt Bundestrainer Joachim Löw die Vorbereitung auf das erste Länderspiel des Jahres gegen England weitgehend ab. Personell sieht es nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Kapitän Bastian Schweinsteiger, der sich in der ersten Übungseinheit am Dienstag einen Innenbandteilriss im rechten Knie zugezogen hatte, für die Partie am Samstagabend (20.45 Uhr/ZDF) durchaus positiv aus.

Spielmacher Mesut Özil konnte am Donnerstagabend erstmals mit der Mannschaft üben. „Alles gut“, meldete der Profi des FC Arsenal, den ein geschwollenes Sprunggelenk zu einer Ruhepause gezwungen hatte. Die Behandlung durch die medizinische Abteilung schlug anscheinend gut an. „Fürs Wochenende bin ich fit“, versicherte Özil.

Özil: „Wir wollen den Fans was bieten“

Löw kann damit auf einen Weltmeister mehr für die Startformation zurückgreifen. Und Özil ist natürlich besonders motiviert für die Kraftprobe mit den Kollegen aus der englischen Premier League. „Die Engländer können schon kicken“, sagte der 27 Jahre alte Techniker.

Das Team von Trainer Roy Hodgson, das am Freitagabend ebenfalls seine abschließende Trainingseinheit im Olympiastadion absolvieren will, spiele auf Konter, erläuterte Özil. Die deutsche Elf dürfte das Geschehen auf dem Platz also diktieren müssen. „Wir wollen den Fans was bieten, dominieren und gewinnen“, kündigte Özil selbstbewusst an.