Jens König (Robert Bosch GmbH), Mitglied eines nominierten Teams für den Deutschen Zukunftspreis, präsentiert anlässlich der Bekanntgabe der Nominierten im Deutschen Museum in München sein Projekt. König hat mit seinem Forscher-Team einen Ultrakurzpulslaser für die Industrielle Massenfertigung entwickelt. Foto: dpa

Ein Team um die Unternehmen Bosch und Trumpf ist für den deutschen Zukunftspreis nominiert worden. Bundespräsident Joachim Gauck verleiht die mit 250.000 Euro dotierte Auszeichnung am 4. Dezember in Berlin.

Stuttgart/München - Ein Team um die Unternehmen Bosch und Trumpf ist für den deutschen Zukunftspreis nominiert worden. Wie das Bundespräsidialamt am Mittwoch in München bekanntgab, konkurriert die Gruppe um Bosch und Trumpf, an der auch die Universität Jena beteiligt ist, mit Nominierten aus Nordrhein-Westfalen, Bayern und Niedersachsen. Die beiden baden-württembergischen Unternehmen setzten zusammen mit Wissenschaftlern der Uni ultrakurze Laserblitze zum Bohren und Schneiden von Material ein - und haben so einen innovativen Laser für die industrielle Massenfertigung geschaffen.

Bundespräsident Joachim Gauck verleiht die mit 250.000 Euro dotierte Auszeichnung am 4. Dezember in Berlin. Ein wichtiges Kriterium ist den Angaben zufolge neben wissenschaftlicher Leistung ein großes wirtschaftliches Potenzial.