Der Mangel an Fachkräften bleibt die mit Abstand größte Sorge der Mittelständler. Foto: dpa

Einer Studie zufolge will ein großer Teil der mittelständischen Unternehmen in Deutschland auch in diesem Jahr neue Jobs schaffen. Zugleich bleibt der Mangel an Fachkräften aber die mit Abstand größte Sorge der Mittelständler.

Stuttgart - Ein großer Teil der mittelständischen Unternehmen in Deutschland will einer Studie zufolge auch in diesem Jahr neue Jobs schaffen. Im „Mittelstandsbarometer“ des Beratungsunternehmens Ernst & Young (EY) gaben 38 Prozent der Betriebe an, die Zahl ihrer Mitarbeiter erhöhen zu wollen. Seit 2004, als die Daten zum ersten Mal erhoben wurden, war der Anteil noch nie größer. Anfang 2018 hatte er bei 36 Prozent gelegen. Nur drei Prozent aller 1500 befragten Firmen wollen in diesem Jahr Stellen streichen.

Zugleich bleibt der Mangel an Fachkräften aber auch die mit Abstand größte Sorge der Mittelständler, heißt es in der am Donnerstag in Stuttgart veröffentlichten Studie. Die ohnehin bestehenden Engpässe dürften sich wohl weiter verschärfen.