Die Rettungskräfte konnten nichts mehr für den 32-Jährigen tun. (Symbolfoto) Foto: IMAGO/Zeitungsfoto.at/IMAGO/zeitungsfoto.at/Liebl Daniel

Ein 32-Jähriger aus dem Raum Köln ist beim Klettern in den österreichischen Alpen in den Tod gestürzt. Der Mann war nicht auf dem vorgesehenen Pfad unterwegs, als er den Halt verlor.

Ein Mann aus dem Raum Köln ist bei einem Kletterunfall in Tirol ums Leben gekommen. Der 32-Jährige habe während der Tour bei Innsbruck den Halt verloren und sei etwa 120 Meter in die Tiefe gestürzt. Das berichtete die Polizei Tirol am Sonntag. Der Notarzt des Rettungshubschraubers habe nur noch den Tod des Mannes feststellen können, hieß es.

Der Mann hatte mit zwei Freunden eine Felswand bei Zirl in Tirol bestiegen. Oben angekommen, verstauten die drei ihre Ausrüstung und wollten zu Fuß in das Tal zurückkehren.

Der 32-Jährige sei jedoch aus ungeklärter Ursache nicht zu dem vorgesehenen Pfad gestiegen, sondern in wegloses Gelände. Er verlor den Halt und stürzte ab. Freunde alarmierten die Rettungskräfte. Das Team eines Notarzt-Hubschraubers fand den Mann tot am Fuß der Kletterwand.