Der VfB Stuttgart steht in der Marktwerttabelle deutlich besser da als in der der Bundesliga. Foto: Pressefoto Baumann

Vergleicht man die Marktwerte der Bundesligaclubs, so ergibt sich eine Tabelle, die mit der aktuellen nur wenig zu tun hat. Wir zeigen, wer wo steht.

Stuttgart - Elf Spieltage sind in der Bundesligasaison 2018/19 gespielt und die Länderspielpause im November bietet eine gute Gelegenheit, eine erste Bilanz zu ziehen, da etwa ein Drittel der Runde absolviert ist. Etwas überraschend für manche Beobachter stehen die Bayern nicht auf dem Platz an der Sonne, dafür tummeln sich mit Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt und der TSG Hoffenheim Clubs in der Spitzengruppe, mit denen man im Vorfeld nicht unbedingt gerechnet hätte.

Kellerkind VfB Stuttgart müsste eigentlich im Mittelfeld stehen

Im Keller sind mit dem VfB Stuttgart, dem FC Schalke 04 und auch Bayern 04 Leverkusen dafür Clubs, die man eher höher eingeordnet hätte. Alle Kellerkinder dürften es sehr schwer haben, bis auf weiteres große Schritte nach oben zu machen. Betrachtet man die Marktwerte der Kader der Bundesligisten, wird die Tabelle ganz schön umgekrempelt.

Diese zwei Youngster werden beim VfB befördert

Basierend auf den Werten des Portals „Transfermarkt“ müssten die Bayern demnach klar Spitzenreiter sein, der VfB würde im sicheren Mittelfeld rangieren und lediglich Hertha und Hoffenheim sind aktuell auf dem Platz in der Liga, der ihnen auch in der Marktwert-Tabelle zusteht.

In unserer Bildergalerie haben wir die Marktwerte der Clubs, ihre aktuelle Tabellenposition und die sich daraus ergebende Diskrepanz zusammengefasst.