Im Dezember werden zwei Sternschnuppenströme den Nachthimmel erhellen. Foto: AP

Nicht nur Kerzen und Lichterketten erleuchten jetzt die Winternächte: Am Dezemberhimmel zeigen sich auch die Sternbilder Stier und Orion. Und zum Fest gibt es viele Sternschnuppen.

Stuttgart - Wer jetzt morgens noch in der Dunkelheit das Haus verlässt, dem fällt am Osthimmel ein hellglänzendes Gestirn auf. Es ist der Morgenstern, die Venus. Sie ist allerdings kein Stern wie die Sonne, keine glühende Gaskugel, sondern ein Planet. Venus kreist innerhalb der Erdlaufbahn um die Sonne. Im letzten Herbst war sie abends nach Sonnenuntergang am Westhimmel zu sehen. Nun hat sie ihre Morgensternperiode begonnen. Nach Sonne und Mond ist Venus das weitaus hellste Gestirn am irdischen Firmament. Sie verblasst als letzte in der zunehmenden Morgenhelligkeit. Bei guten Sichtbedingungen kann man Venus fast bis Sonnenaufgang mit bloßen Augen sehen.