Die Bühne ist sein Element: Peter Simonischek als saftiger, aber todgeweihter Jedermann bei den Salzburger Festspielen. Foto: picture alliance/dpa/Hans Klaus Techt

Keiner spielte in Salzburg länger den Jedermann als er – und der Kinohit „Toni Erdmann“ hat ihn über Theaterkreise hinaus berühmt gemacht: der Schauspieler Peter Simonischek, der zusammen mit seiner Frau Brigitte Karner für eine weihnachtliche Lesung nach Fellbach kommt.

Stuttgart - Er ist, was unter Schauspielern eher selten vorkommt: ein gläubiger Katholik, der in die Messe geht, den Zölibat aber abschaffen würde. Seit zwanzig Jahren gilt Peter Simonischek als feste Größe des Wiener Burgtheaters – und im Gespräch verrät er, was seine Filmfigur Toni Erdmann mit einem Seelsorger verbindet, weshalb er als Salzburger Jedermann froh über Veronica Ferres war und was er in der Fellbacher Schwabenlandhalle mit seiner Frau Brigitte Karner lesen wird – am Freitag, 20 Uhr, bei „Warten und Lauschen“.