Britney Spears hat im Kampf gegen die Vormundschaft ihres Vaters einen neuen Anwalt an ihrer Seite. Dieser kündigte nun ein "aggressives und zügiges" Vorgehen an.

Der Promi-Anwalt Mathew Rosengart soll es richten: Britney Spears (39) setzt im Kampf um die Vormundschaft auf einen bekannten Namen, der schon zahlreiche Superstars vor Gericht vertreten hat. Am Montag (19. Juli) hat dieser nun angekündigt, "aggressiv und zügig" gegen die Vormundschaft von Jamie Spears (69) vorgehen zu wollen, wie die US-Seite "Page Six" berichtet. Demnach wollen der Anwalt und seine Kanzlei einen Antrag auf Absetzung von Britney Spears' Vater stellen, "es sei denn, er tritt zuerst zurück", wie Rosengart vor einem Gerichtsgebäude in Los Angeles erklärte. In der nächsten Woche soll es erneut eine Anhörung vor Gericht geben.

Britney Spears' Pflichtverteidiger Sam Ingham legte sein Mandat Anfang Juli nach 13 Jahren nieder, wonach sich die Sängerin im Streit mit ihrem Vater einen neuen Juristen suchte. Ingham hatte sie zuvor dafür kritisiert, dass er sie nicht vollumfänglich über ihre Rechte aufgeklärt habe.

Nach psychischen Zusammenbrüchen von Britney Spears wurde ihr Vater im Jahr 2008 von einem Gericht als ihr Vormund eingesetzt. Seither entscheidet er über ihr Leben und ihre Finanzen. Seit 2014 soll die zweifache Mutter bereits versuchen, sich aus der Vormundschaft ihres Vaters zu lösen. Unterstützung erfährt sie dabei von vielen Fans, die unter dem Hashtag #FreeBritney auf den Fall aufmerksam machen.