Die Zusammenarbeit zwischen VfB-Boss Thomas Hitzlsperger (rechts) und dem langjährigen Kommunikationschef Oliver Schraft ist beendet. Foto: images/Michael Weber

Mit der Entlassung von Oliver Schraft und Uwe Fischer hat der VfB-Vorstandschef Thomas Hitzlsperger den Datenskandal für abgeschlossen erklärt. Offene Fragen gibt es aber auch weiterhin – sie könnten gewaltige Sprengkraft haben.

Stuttgart - Ziemlich genau fünf Monate sind vergangen, seit die Datenaffäre ans Tageslicht kam – fünf Monate, in denen der VfB Stuttgart in die wohl schwerste vereinspolitische Krise seiner Geschichte geraten ist. Lang sind seitdem die Haare von Thomas Hitzlsperger geworden, was nicht nur am Lockdown der Friseure liegen dürfte, sondern auch daran, dass die wohl intensivste Zeit seines Berufslebens hinter ihm liegt. Jetzt aber, am Freitagnachmittag um 14 Uhr, soll das Schlimmste vorüber sein. „Das Erfreuliche ist, dass wir jetzt einen Schlusspunkt setzen und den Blick nach vorne richten können“, sagt Hitzlsperger.