Barbara Scheurenbrands Grab auf der zentralen Rasenfläche des Denkendorfer Friedhofs wird heute von der Gemeinde gepflegt. Foto: /Ulrike Rapp-Hirrlinger

Barbara Scheurenbrand war im 19. Jahrhundert als fromme Pietistin und gesuchte Ratgeberin weit über Denkendorf hinaus bekannt.

Denkendorf - Ein bisschen verloren wirkt das kleine Grab auf der zentralen Rasenfläche des Denkendorfer Friedhofs. „Barbara Scheurenbrand“ steht in goldenen Buchstaben auf dem schmiedeeisernen Kreuz, darunter kann noch die Bezeichnung „Nähbäbele“ lesen, unter dem die fromme Frau zu ihren Lebzeiten bekannt war. Einst war sie eine Stütze der Hahn‘schen Gemeinschaft, der sich die fromme Pietistin bereits als junges Mädchen anschloss.