Der demokratische Abgeordnete Adam Schiff leitet die Untersuchung in der Ukraine-Affäre. Foto: AP/J. Scott Applewhite

US-Präsident Trump will mit allen Mitteln den Namen des Informanten wissen, der ihn in der Ukraine-Affäre belastet. Die Demokraten laden unterdessen erste Zeugen in der Untersuchung vor.

Washington - Es ist ein Rätsel, das so bald nicht gelöst werden dürfte, es sei denn, Donald Trump bekommt seinen Willen. Um wen es sich handelt bei dem Whistleblower, der aufdeckte, wie der US-Präsident die Ukraine zur Hilfe für seinen Wahlkampf zu drängen versuchte, soll nach dem Willen der Opposition unter keinen Umständen publik werden. Die „New York Times“ beschreibt ihn als CIA-Analysten, männlich, der zeitweise dem Weißen Haus zugeteilt war. Anderen Berichten zufolge könnte es eine Frau gewesen sein, die Alarm schlug, indem sie sich an die interne Kontrollinstanz der Geheimdienste wandte. Fest steht nur: Der Rechtsbeistand der anonymen Person hat Polizeischutz angefordert, weil er sich um die Sicherheit seines Mandanten beziehungsweise seiner Mandantin sorgt.