Daimler ruft in den USA mehr als 700.000 Autos zurück. (Symbolbild) Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Sebastian Gollnow

Wegen eines möglichen Defekts am Schiebedach ruft Daimler mehr als 700.000 Autos in den USA zurück. Demnach geht es um bestimmte Wagen der C- und E-Klasse sowie der Modelle CLK und CLS der Baujahre 2001 bis 2011.

Washington - Der Autobauer Daimler ruft in den USA Hunderttausende Autos wegen möglicherweise defekter Schiebedächer in die Werkstätten. Von dem Rückruf seien bis zu 744 852 Fahrzeuge betroffen, teilte die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA am Wochenende in Washington mit. Demnach geht es um bestimmte Wagen der C- und E-Klasse sowie der Modelle CLK und CLS der Baujahre 2001 bis 2011.

Die Glasplatte könne sich unter Umständen vom Schieberahmen lösen und so zu einer Gefahr für den Verkehr werden, hieß es. Mercedes-Händler würden das Schiebedach betroffener Autos untersuchen und gegebenenfalls kostenlos ersetzen, der Rückruf soll Mitte Februar beginnen. Der Umfang des Rückrufs ist vergleichsweise groß, Daimler hat im vergangenen Jahr 316 094 Mercedes-Benz-Pkw in den USA verkauft.