Darko Churlinov gelang bei seinem Debüt im VfB-Trikot ein mutiger Auftritt. Foto: Baumann

Beim Sieg über den SSV Jahn Regensburg gab es beim VfB auch zwei neue Gesichter zu sehen. So feierten die beiden Teenager Lilian Egloff, 17, und Darko Churlinov, 19, ihren Einstand in der zweiten Liga.

Stuttgart - Neben dem Hauptziel Wiederaufstieg nimmt der Stuttgarter Cheftrainer Pellegrino Matarazzo auch seinen zweiten Auftrag wahr. Dabei gilt es, junge Talente kontinuierlich an den Profibetrieb heran zu führen. Also hat es im Spiel des VfB gegen den SSV Jahn Regensburg auch zwei Zweitliga-Debütanten im Stuttgarter Team gegeben. Da war zunächst der junge Flügelstürmer Darko Churlinov, der nach 71 Minuten für Silas Wamangituka in die Partie kam. Dabei machte der junge Mazedonier, 19, der vom 1. FC Köln geholt wurde, einen guten Eindruck. Churlinov hatte sogar eine Torchance. Der Offensivmann setzte sich dabei an der Strafraumkante schön im Eins-gegen-Eins durch – sein gezirkelter Schuss ging anschließend nur knapp am rechten Pfosten vorbei.

Churlinov war zuvor in Köln nicht glücklich geworden – hatte das Angebot der Rheinländer für eine Vertragsverlängerung nicht angenommen. In der Hinrunde kam er einmal 20 Minuten lang in der Bundesliga für den FC zum Einsatz, ein weiteres Mal stand er im Kader. Neunmal dagegen spielte er in der zweiten Mannschaft der Kölner in der Regionalliga West, erzielte dabei sechs Tore und bereitete zwei Treffer vor.

Auch Eigengewächs Lilian Egloff darf ran

Elf Minuten später kam gegen Regensburg dann auch das Talent Lilian Egloff, 17, zu seiner Zweitliga-Premiere. Das Eigengewächs Egloff, das Gonzalo Castro ersetzte, hatte bereits im Pokal in Leverkusen (1:2) erstmalig im Profiteam des VfB gespielt.

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An diesem Sonntag nun ging das Fußball-Wochenende zumindest für Churlinov weiter. Gemeinsam mit Mateo Klimowicz, Antonis Aidonis und Luca Mack verstärkte der 19-Jährige den VfB Stuttgart II. Gegen den Oberliga-Konkurrenten SV Oberachern kam das Team von Trainer Michael Gentner dabei zu einem ungefährdeten 8:0-Erfolg.