Sind sich im Hinblick auf die Corona-Maßnahmen nicht immer ganz einig: Die beiden Virologen Hendrik Streeck und Christian Drosten. Foto: imago images/Ralph Sondermann, photothek (Montage)

Der eine hält den teilweisen Lockdown für verfrüht, der andere für richtig: Auch Virologen und Ärzte sind sich nicht immer einig darüber, was in der gegenwärtigen Lage am besten zu tun ist. Ein Überblick über verschiedene Positionen.

Stuttgart - Die exponentiell steigenden Infektionszahlen, die immer dringlicheren Warnungen vor einer Überlastung der Krankenhäuser und der teilweise Lockdown beherrschen das öffentliche Leben in Deutschland. Und sie spalten die Bevölkerung: Manchen Menschen gehen die Maßnahmen viel zu weit, anderen nicht weit genug. Auch die Experten sind sich uneins. Wir erläutern die wichtigsten Diskussionspunkte.