Die örtliche Polizei ist Tag und Nacht gefordert. Foto: dpa

Die „Brandrede“ des früheren Revierleiters über die mangelhafte technische Ausstattung und steigende Deliktzahlen in Winnenden hat die FDP-Politikerin Julia Goll in Alarmstimmung versetzt. Ihre Einschätzung: Innenminister Strobl verschließe die Augen vor den Sorgen und Nöten der Polizisten.

Er trägt zwar einen Allerweltsnamen, einen Allerweltsjob hat er jetzt allerdings nicht gerade übernommen: Michael Bauer ist neuer Revierleiter in Winnenden. Der 52-jährige Erste Polizeihauptkommissar hat zum 1. August begonnen, der verheiratete Vater zweier Kinder wohnt in Welzheim und ist in seiner Freizeit sportlich aktiv und gerne mit seinem Hund draußen in der Natur. Mit Vorfreude blickt er auf die neue Tätigkeit: „Als Revierleiter darf ich meinen Beitrag zur Sicherheit in der großen Kreisstadt Winnenden und den Gemeinden Schwaikheim, Leutenbach und Berglen leisten.“