Startseite des Projekts „Klimazentrale“ Foto: StZN/Screenshot

Das Datenprojekt zu Wetter und Klimawandel ist für den Theodor-Wolff-Preis nominiert. Was ist das für ein Preis und was leistet die „Klimazentrale“?

Das Datenprojekt „Klimazentrale“ ist für den Theodor-Wolff-Preis nominiert – als eine von drei Einreichungen in der Kategorie „Bestes lokales Digitalprojekt“. Der Preis ist die renommierteste Auszeichnung, die die Zeitungsbranche zu vergeben hat, so der Bundesverband der der Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV). Er verleiht ihn am 21. Juni in Berlin.

An der Ausschreibung hatten sich mehr als 400 Journalistinnen und Journalisten beteiligt. Für unsere Zeitung hatten die Datenjournalisten Simon Koenigsdorff und Jan Georg Plavec ihr Datenprojekt eingereicht.

Was ist die „Klimazentrale“?

Die „Klimazentrale“ ist ein Beispiel für regionalen Datenjournalismus. Im Rahmen des Projekts analysieren wir Tag für Tag die Auswirkungen des Klimawandels vor Ort. Ist es zu warm, fällt genügend Niederschlag?

Um diese und ähnliche Fragen zu beantworten, nutzen wir Zehntausende Datenpunkte von 1961 bis heute. Vollautomatisch werden Schaubilder und Analysen erstellt und für Hunderte Postleitzahlenbereiche ausgespielt. Zudem nutzt unsere Redaktion die Daten regelmäßig als Grundlage für die Berichterstattung.