VfB-Präsident Bernd Wahler (rechts) und Sportvorstand Robin Dutt bei der Pressekonferenz am Pfingstmontag. Foto: dpa

Mit dem Klassenerhalt beginnt beim VfB Stuttgart auch die Zeit des Umbruchs: Neue Personalien und schlankere Strukturen sollen den VfB wieder dorthin bringen, wo er hingehört: Raus aus dem Tabellenkeller und rein in die Erfolgsspur.

Stuttgart - Nach der überaus unterdurchschnittlichen Saison des VfB Stuttgart war eines klar: Es muss sich viel ändern in Bad Cannstatt, will man nicht auf Jahre hinaus zum Dauergast in den unteren Tabellenregionen - oder gar schlimmer: in der 2. Liga - werden.

Was sich die Verantwortlichen nun an Änderungen ausgedacht haben, präsentierten sie in der eilig anberaumten Pressekonferenz zum Saisonabschluss am Montagnachmitttag.

Außerordentlich Überraschendes kam dabei nicht zu Tage. Dass Alexander Zorniger den Trainerposten von Huub Stevens übernimmt, war ja eigentlich schon länger bekannt, und die anderen Entscheidungen der Vereinsführung waren auch nicht unbedingt das Spektakulärste, was der Profifußball je gesehen hatte.

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Doch eines muss man vor allem Präsident Bernd Wahler und Sportvorstand Robin Dutt lassen: Sie scheinen den Ernst der Lage erkannt zu haben.

Ob der Weg, den der VfB Stuttgart nun einschlägt, der richtige ist, wird sich zeigen. Zeit sollten die Verantwortlichen allerdings schon bekommen, denn eine solche Kurskorrektur ist beileibe nicht einfach so mir nichts, dir nichts vollzogen.

Und der Zeitpunkt für die Bekanntgabe des Umbruchs ist ja auch nicht unbedingt schlecht gewählt - denn wie wir alle wissen: Alles neu macht der Mai.

Hier gibt es das Video unserer Kollegen von Stuggi.TV.

Der Umbruch bei den Schwaben: Die neuen Gesichter des VfB Stuttgart