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Normalweise geht Dirk Nowitzki in der amerikanischen Profiliga NBA auf Korbjagd. Doch jetzt hat ihn sein Club, die Dallas Mavericks, ins All geschickt.

Der Weltraum – unendliche Weiten, fast unerforscht, unerreichbar. Das All bietet den Stoff, aus dem Helden gemacht werden. Juri Gagarin – der erste Mann im Weltraum. Neil Armstrong – der erste Mann auf dem Mond. Und Felix Baumgartner – der Mann, der aus dem All, aus 39 045 Meter Höhe, auf die Erde sprang. Alle drei sind Helden. Demnächst muss die Galerie der Weltraumpioniere womöglich erweitert werden. Um Dirk Nowitzki, den deutschen Basketballer.

Normalweise geht er in der amerikanischen Profiliga NBA auf Korbjagd. Doch jetzt hat ihn sein Club, die Dallas Mavericks, ins All geschickt. Na ja, zumindest symbolisch, als Bobblehead-Figur. Das ist in etwa das, was in Deutschland als Wackel-Elvis auf Hutablagen in Autos steht. Der kleine Nowitzki also wurde mit seinem wackelnden Kopf und einem Basketball unterm Arm per Ballon zu den Sternen geschickt. Das Video steht inzwischen im Internet.

Nowitzki ist übrigens froh, dass er selbst auf der Erde bleiben durfte. Immerhin kämpfen die Mavs noch um den Einzug in die Play-offs. Damit das klappt, sollen ein paar weitere Starspieler verpflichtet werden. Bleibt zu hoffen, dass der Club nicht auf die Idee kommt, Nowitzki statt ins All bald in die Wüste zu schicken.