Die E-Marke EQ unterscheidet sich nicht nur äußerlich von den Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Die Elektrotechnologie hat auch für den Verbraucher ganz andere Eigenschaften. Foto: dpa

Daimler startet in eine neue Ära der Mobilität, bleibt mit seinen Versprechungen aber vorsichtig. Das hat Gründe.

Stuttgart - „Elektromobilität“, sagte Daimler-Entwicklungschef Ola Källenius, „ist wie eine Ketchup-Flasche. Wir wissen, dass etwas kommt. Aber wir wissen nicht wann und wie viel es sein wird.“ Dass etwas kommt, steht seit Dienstag fest – da präsentierte der Daimler-Konzern das erste Modell seiner neuen Elektromarke EQ, das in wenigen Monaten auf den Straßen zu sehen sein wird. Bereits 2025 soll jedes vierte Neufahrzeug des Konzerns rein elektrisch angetrieben werden. Ob diese Planung aufgehen wird, kann heute allerdings niemand wissen – denn es gibt in dieser Rechnung viele Unbekannte.